Fränkisches Jeeper Treffen 16.04.2011

Unser neuestes Jeeper Treffen...

Tja, das war's wieder, unser Jeeper Treffen. Und wie üblich, geht so ein Tag immer viel zu schnell vorbei. Aber nun alles der Reihe nach....

Unser obligatorischer Treffpunkt war wie immer, die Tanke an der Münchner Strasse in Nürnberg. Von da gings wieder im Konvoi zum "Bavarian Jeepers Headquarter" alias Gasthof Laabeertal. Nach kurzer Lagebesprechung gings gleich zur ersten Tour, die wider Erwarten doch relativ Problemlos verlief. Wir hatten dieses mal nähmlich einen Chevy Blazer K5 als Gast dabei. Und diese Chevy's sind ja bekantlich etwas breiter als unsere Jeeps. Aber er hat den ersten Trail problemlos gepackt.

Zweite Tour und zweite Lagebesprechung... Wir nehmen die "Tour de Hohlweg" in Angriff. Leider konnte da unser amerikanischer Freund Rick mit seinem KJ, wegen fehlender vorderer Kardanwelle, sowie der Gast-Chevy wegen Überbreite, nicht mit fahren. Schade eingentlich... Eigenartiger Weise ist die Tour ohne nennenswerte Blessuren abgegangen. Naja, vielleicht waren auch der eine oder andere Aststreifen im Lack zurück geblieben, aber nichts, was man nicht beseitigen könnte.

Nachdem dies alles überstanden war, ist der Martin auf die überaus glorreiche Idee gekommen, das Thema vom letzten Mal mit der weggespülten Brücke wieder auszugraben. Bekanntlicher Weise konnten ja damals nur der Willys und der Wrangler vom Matze dieses Hindernis überwinden. Also auf den Weg gemacht und wir haben nicht schlecht gestaunt... es gab keine weg gespülte Brücke mehr. Die wurde in unserer Abwesenheit klammheimlich repariert, vermutlich nur um uns den Spass zu verderben.

Und es kommt, wie es kommen musste... Wo eine Brücke, da kein Weg, denn der Weg ist das Ziel und der führt dann bekanntlich durch den Bach. Und der Martin wollte es mit dem Willys wissen. Also rein in den Willys, angeworfen, und rein in den Bach... Es wäre ja vielleicht alles gut gegangen, aber da war dieses Geräusch... Schlurrrpp, und weg war er, der Willys. Nichts ging mehr, weder vor, noch zurück.

Nun war natürlich eine Bergeaktion angesagt... nein nein, eigentlich warens zwei. Der Marcel mit seinem Blazer wollte den Karren, Verzeihung, den Willys, aus dem Dreck ziehen. Beim Wollen ist es dann auch geblieben, da sich beim Blazer die hintere Kardanwelle bzw. das Kreuzgelenk der selbingen, mit einem lauten Klooonckck verabschiedet hat (siehe das letzte Bild in Marcels Galerie). Und da war er wieder: der Spassfaktor. Nun gut, die Sabrina hats dann gerichtet. Sie hat dann mit ihrem Granny erstmal den Blazer aus der Gefahrenzone gezogen und dann den Willys aus dem Bach geholfen. Tja, ein Jeep kann das eben.

Der Blazer konnte dann aber aus eigener Kraft zurückkehren. Wir haben die defekte Kardanwelle gezogen und das Verteilergetriebe mit Plastiktüte, Reizwäsche?!? und Kabelbindern abgedichtet. Wieder zurück beim Headquarter, hat ihm der Wastl eine passende Abdeckung montiert und so konnte der Marcel später problemlos nach Hause fahren.

Und wie sollte es anders sein, bei deftiger Brotzeit, einem verschmähten Care-Paket, haben wir diesen netten und mit lustigen Ereignissen gepflasterten Tag ausklingen lassen.......

PS: wem gehört eigentlich das gelbe Abschleppseil, was ich immernoch im Kofferraum spazieren fahre??? Der Besitzer möge sichbitte bitte bei der Sabrina melden...